Terror Circus(USA 1973)Originaltitel: Nightmare Circus Alternativtitel: Regie: Alan Rudolph Darsteller/Sprecher: Andrew Prine, Manuela Thiess, Sherry Alberoni, Gyl Roland, Sheila Bromley, Gil Lamb, Al Cormier , Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Die drei Showgirls Simone, Sheri und Corrine sind auf dem Weg nach Las Vegas. Unterwegs setzt leider der Wagen aus und inmitten der einsamsten Einöde bleiben sie stehen. Keine Hoffnung auf Hilfe und so müssen sie die Nacht im Auto verbringen. Am nächsten Morgen weckt sie der freundliche Andre, der seine Hilfe anbietet. Leider stellt sich heraus, dass der Mann ein Irrer ist, der in seiner Kindheit von seiner Mutter, die mit ihm einen Zirkus eröffnen wollte, verlassen wurde und seitdem Störungen hat. Um das zu kompensieren, entführt er Frauen und hält sie in seinem Stall angekettet gefangen, um sie zu quälen und ihnen Zirkustricks beizubringen. Sein Vater lebt noch, doch dieser ist bei Atombombenversuchen völlig verstrahlt, mutiert und aggressiv und wird in einer Art Toilettenhäuschen abseits des Stalls gefangen gehalten...
Wenn man das so liest, kommt einen natürlich unwillkürlich der Begriff „Trash pur“ in den Sinn und so ist es auch. Wenn das auch alles ziemlich nach Sexploitation klingt, ist es aber leider nicht so. Die Goreszenen halten sich in Grenzen und die Sex-Szenen ebenfalls. Dafür ist die Geschichte an sich schön krank und außergewöhnlich, denn wo hat man es schon mal gehört, dass ein Mann, der übrigens von Andrew Prine gut dargestellt wird, sich Frauen hält, um ihnen Kunststücke beizubringen und dann einen Zirkus zu eröffnen. Zusätzlich läßt er ungehorsame Mädels von seiner Löwin jagen und fressen und sollte sich mal eines der Mädchen vor dem Tier in dem Toilettenhäuschen verstecken, wird ihr auch gleich vom darin lebenden Mutantenvater die Kehle aufgeschlitzt.
Die deutsche DVD von Astro präsentiert den Film in Vollbild 1:1.33 (4:3) und im Tonformat Dolby Digital 2.0 Mono. Als Extras gibt es eine Slideshow, in der dem Zuschauer Werbematerial zum Film gezeigt wird. (0:25 Min.) (Haiko Herden)
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